- Alle Tore beim 2:2 gegen Italien wurden von Österreichern erzielt.
- In der Startelf war kein Spieler von Rapid oder Austria mit dabei.
- Das Spiel wurde nicht verloren.
- Paul Scharner hat gezeigt, warum er in die Nationalmannschaft gehört.
- Marc Janko macht das, was jeder von ihm erwartet.
Das waren die wichtigsten Dinge aus dem 2:2 Remis zwischen Österreich und Italien. Die Eigentore von Stranzl und Öczan waren mehr als ärgerlich, aber Italien zeigte warum sie Weltmeister 2006 wurden. Österreich hatte außer Kampf, Krampf und einen guten Abschluss nicht viel mehr zu bieten.
Österreich spielte mit einem 4-5-1 System, wo Marc Janko alleinig auf sich gestellt war – das machte er aber hervorragend. Nach seiner Auswechslung konnten die Möchte-Gern-Stürmer Maierhofer oder Linz nicht an die Leistung von Janko anknüpfen. Da half auch das Gejaule vom ORF-Kommentator bei einem leichten Schubser an Maierhofer im Strafraum nichts (welcher Schiri würde hier schon Elfer pfeifen?). Für Maierhofer könnte es auch schon wieder das letzte Spiel gewesen sein, denn wenn sich der Herr immer wieder vom Teamchef Brückner extra einladen lässt, dass er hinten mitaushilft, das hat wohl kein Teamchef gerne.
Besonders herausgestochen ist wieder Roland Gercaliu… mein Gott, ist der schwach und unsicher!
Eine weitere Analyse dieses Spiels gibts bei Ballverliebt.eu (PS: Marc Janko, nicht Mark Janko!)
Italien – Österreich 2:2 (1:2). Stade du Ray, 14.000 Zuschauer, SR Bruno Coue (FRA)
Torfolge: 0:1 (15.) Pogatetz, 0:2 (39.) Janko, 1:2 (45.) Gilardino, 2:2 (67.) Özcan (Eigentor)
Italien: Buffon – Zambrotta (70. Cassetti), Bonera (46. Legrottaglie), Barzagli, Grosso (46. Dossena) – De Rossi, Pirlo (46. Aquilani), Gattuso (45. Perrotta) – Di Natale, Gilardino, Del Piero (74. Palombo)
Österreich: Manninger (46. Özcan) – Garics, Prödl, Stranzl, Pogatetz (59. Leitgeb) – Scharner (46. Gercaliu) – Harnik (72. Standfest), Säumel, Ivanschitz (86. Linz), Fuchs – Janko (65. Maierhofer)