Ja darf er denn das? Der böse, böse Mattersburg-Profi Cem Atan, der auch schon im Nationalteam spielte, hat ANGEBLICH in einer Discothek auf deren Boden seine Notdurft verrichtet und einen Kellner ein wenig vermöbelt.
Cem Atan weist natürlich alles zurück, was ihm vorgeworfen wird – was ihm genau vorgeworfen wird, bzw. was passiert ist liest sich in den Medien so:
Beim Vorfall am Samstagabend sei Atan mit Begleitern in das Lokal gekommen und habe dort zunächst auf den Boden uriniert, so Aichinger unter Berufung auf die Aussagen des Kellners. Das mutmaßliche Opfer habe den ÖFB-Teamspieler in der Folge zur Rede stellen wollen, daraufhin habe ihn dieser attackiert. Der Angestellte sei geschlagen und gewürgt worden, neben Atan seien daran noch weitere Personen beteiligt gewesen.
Vielleicht ist Cem Atan in der Burgenländischen Provinz schon so ein Star, dass er meint, dass das Urinieren auf den Boden nur Stars dürfen? Oder er wollte damit sein Revier abgrenzen (war ein Rapidler oder Austrianer in der Nähe?)?
Fragen über Fragen – aber vielleicht ist auch alles nicht wahr und nur eine Presse-Ente. Auf jeden Fall wäre es mal ein etwas anderer Torjubel, wenn danach der Schütze bisschen Urinieren dürfte. Aber auch die Fans dürfen nicht einfach überall Urinieren, wie wir auch schon mal geschrieben haben.