Das 1. Halbfinalspiel Österreich vs. Tschechien war anscheinend ziemlich öd, denn Chile gegen Argentinien war dagegen Ekstase pur. Um dieses Spiel zu einem „Kracher“ zu machen war wieder ein deutscher Schiedsrichter dabei, der dafür sorgte dass auf dem Spielfeld und auf den Rängen eine ordentliche Stimmung aufkommt.
Was war passiert?
Argentinien schoss bereits in der 12. Minute das 1:0. Der deutsche Schiedsrichter schloss kurz darauf einen Chilenen aus, weil dieser sich gewehrt hatte (beide haben leicht nachgetreten). Chile konnte trotz Unterzahl das Spiel offenhalten kassierte aber in der 62. Minute das 2:0. Dazwischen gabs immer wieder Fouls die die Stimmung noch besser machten. In der 77. Minute verlangte Currimilla eine gelbe Karten für einen Argentinier – das gefiel dem deutschen Schiedsrichter Stark gar nicht und zeigte Currimilla dafür die Gelbe Karte. Ups, der hatte schon gelb, also tschüss Currimilla.
Ab der 93. Minute brannten dann aber so richtig die Sicherungen durch. Elfmeteralarm im Strafraum Argentiniens – aber kein Pfiff. So stürzte sich die Betreuerbank der Chilen auf den 4. Schiedsrichter und der Argentinier Moralez erzielte im Gegenzug das 3:0. Chiles Antwort war ein Sturm auf Schiedsrichter Stark, der sich Richtung Kabine verdrücken wollte, aber zuvor noch einige Minuten von Security Mitarbeitern beschützt wurde.
Die Hooligans heutzutage finden immer wieder raffinierte Tricks. |
Auch deutsche Schiedsrichter sind im Ausland äußerst beliebt. |
Quelle: DerStandard.at
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