Der wohl größte und erfolgreichste Trainer Österreichs ist Ernst Happel – unser Wödmasta (29. November 1925 in Wien; †14. November 1992 in Innsbruck). Er war nicht nur ein erfolgreicher Spieler (damals der unglückliche 3. Platz bei der WM 1954) sondern ein Trainer der Extraklasse, was seine Erfolge anbelangt. Nach ihm wurde das Praterstadion in Ernst-Happel-Stadion posthum umbenannt.
Von Manndeckung dürft Ernst Happel nicht viel gehalten habe, was folgender Spruch von ihm beweist:
„Wenn ich konsequente Manndeckung spielen lasse, habe ich nicht elf Spieler auf dem Platz, sondern elf Esel.“
Didi Kühbauer, unsere spielende Legende war konditionell nicht auf der Höhe und wurde in einem Spiel für 30 Minuten eingesetzt. Er wollte sich nichts anmerken lassen, dass er „schwach“ auf der Brust ist und spielte noch ein solides Spiel. Nach dem Spiel schlich er beim Trainer im Mannschaftsbus vorbei, der ihn nicht anschaute und zu ihm raunzte:
„Zauberer, weißt eh: mehr arbeiten.“
Wer Don Didi kennt der weiß, wie nahe ihm das gegangen ist, denn Ernst Happel war einer der wenigen die ihm noch was zeigen konnten.
Ernst Happels Erfolge als Trainer:
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